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Meine persönliche Welt der Filme und des Fernsehens


Dieser Blog war viel zu lange inaktiv und ich freue mich alle Leser hier wieder begrüßen zu dürfen. Nun sollte ich wieder die Zeit haben, hier öfter zu schreiben. Geplant ist unter anderem eine Reihe an Artikeln über die James Bond Filme.
Aber anlässig meines 24. Geburtstages, von vor ein paar Tagen, will ich eine kleine reflektierte Reise durch meine Entwicklung als Fan von Film und Fernsehen.

Meine Liebe zu Filmen und zum Fernsehen fing bereits im Kindergarten-Alter an. Als kleiner vierjähriger Junge war uch begeistert von "Mr. Bean". Ich war so begeistert, dass ich alle Szenen und Gags nachgespielt hab. Ich wollte im Grunde selber Mr. Bean sein. Die VHS-Kassetten hab ich immer und immer wieder angesehen. Ich kannte jede einzelne Folge in und auswendig. Und ich liebte im Kindergarten "Bob, der Baumeister". Die Leidenschaft war zwar nicht so groß wie die zu "Mr. Bean", aber ich liebte die Sendung. Ich hatte auch T-Shirts und Spielzeug davon. Als ich vier war, waren meine Eltern das erste mal mit mir im Kino. Wir schauten damals "Die Monster-AG". Und ich schaute gerne die Zeichentrick-Serie "Der Rosarote Panther" und Disneyfilme hatten wir zu Hauf auf VHS. Ich schaute oft Kinderfilme und Komödien mit meinen Eltern und meiner Schwester. Wir nannten das "Familienkino". Das waren die angenehmsten Momente meiner Kindheit.
Irgendwann entdeckte ich, durch den Nachbarsjungen "Spongebob Schwammkopf" und somit war meine neue Lieblingsserie nach "Mr. Bean" entschieden. Ich liebte Spongebob und liebe ihn weiterhin. Vor Allem hatte ich keine gute Zeit in der Grundschule. Ich hatte wenig Freunde und war somit ein Einzelgänger, der sich viel mit Film und Fernsehen beschäftigen konnte. Die schönsten Momente meiner Grundschulzeit, waren die, die ich vor dem Fernseher verbrachte. Ich schaute Filme auf und ab. Irgendwann mit so sechs oder sieben Jahren entdeckte ich, durch einen Freund, der in meiner Gegend wohnte, "Star Wars". Zumindest erzählte er mir alles darüber. 

Irgendwann wollte ich es mir dann auch ansehen und so kaufte ich mir das aller erste mal selber eine DVD (also eigentlich kaufte sie mir meine Oma, aber ich wählte die DVD aus und trug sie zur Kasse, aber es war trotzdem meine erste eigene DVD), nämlich "Star Wars Episode I". Und ich war begeistert. Natürlich besorgte ich mir relativ schnell die anderen Teile, aber zu erst habe ich "Episode I" in und auswendig gelernt. Ich war damals noch der Überzeugung, dass die Aliens und Laserschwerter alle echt sind und dass sie wirklich im Weltall sind. Als ich acht Jahre alt war, hab ich mir ein Making-Off angesehen und habe festgestellt, dass die Laserschwerter und Aliens nicht echt sind. Daraus zog ich die Schlussfolgerung, dass sie vermutlich auch nicht wirklich im All sind. Trotz anfänglicher Enttäuschung, fing ich von da an  bewusst zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden. Dies steigerte meine Faszination für den Film. Diese Faszination führte dazu, dass ich damals unbedingt selber Filme machen wollte. Ich wollte es unbedingt hinkriegen eine genauso fantastische fiktive Welt zu erschaffen, wie sie in "Star Wars" erschaffen wurde.

Naja, die Jahre vergingen und dieser Wunsch ist nie ganz verflogen (auch wenn er sich den Platz mit dem Wunsch Schriftsteller zu werden teilen musste). 
Und auch als Teenager hatte ich Schwierigkeiten Anschluss an die anderen zu finden und so habe ich weiter Filme geguckt. Mit 14, nach einer harten James-Bond-Fan-Phase, verstärkte sich meine Leidenschaft für Science Fiction. Vor Allem durch die Entdeckung von Star Trek und Doctor Who (die ich heute immernoch als meine Lieblingsserien bezeichne). Ich habe dann immer mehr und mehr Filme und Serien geschaut, da die elterliche Autorität immer schwächer wurde und sie mir keinen Zeitrahmen mehr vorschreiben konnten, sodass ich im Alter von 16 Jahren einfach mehrere Filme und Folgen von Serien am Tag schaute.

Und obwohl ich heute sozial nicht mehr so unfähig bin wie damals, ist meine Liebe zum Film geblieben. Schließlich habe ich mein ganzes Leben damit verbracht, sie mir anzusehen. Auch wenn ich mittlerweile auch gerne unter Menschen bin, liebe ich Filme und freue mich über jeden Moment an dem ich mir einen Film oder eine Serie ansehen kann.

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