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Meine persönliche Welt der Filme und des Fernsehens

Dieser Blog war viel zu lange inaktiv und ich freue mich alle Leser hier wieder begrüßen zu dürfen. Nun sollte ich wieder die Zeit haben, hier öfter zu schreiben. Geplant ist unter anderem eine Reihe an Artikeln über die James Bond Filme. Aber anlässig meines 24. Geburtstages, von vor ein paar Tagen, will ich eine kleine reflektierte Reise durch meine Entwicklung als Fan von Film und Fernsehen. Meine Liebe zu Filmen und zum Fernsehen fing bereits im Kindergarten-Alter an. Als kleiner vierjähriger Junge war uch begeistert von "Mr. Bean". Ich war so begeistert, dass ich alle Szenen und Gags nachgespielt hab. Ich wollte im Grunde selber Mr. Bean sein. Die VHS-Kassetten hab ich immer und immer wieder angesehen. Ich kannte jede einzelne Folge in und auswendig. Und ich liebte im Kindergarten "Bob, der Baumeister". Die Leidenschaft war zwar nicht so groß wie die zu "Mr. Bean", aber ich liebte die Sendung. Ich hatte auch T-Shirts und Spielzeug davon. A
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Trailersichtung: Krass Klassenfahr - Der Kinofilm

Ich hab kürzlich einen Trailer gesehen zu einem Film von dem ich nie geahnt hätte, dass er erscheinen würde. Es geht um "Krass Klassenfahrt - Der Kinofilm". Dass jemals ein Film zu einer YouTube-Serie, die RTL-Formate parodiert, erscheinen würde hätte ich nie vermutet. Meiner Meinung nach parodiert schon die Serie RTL nicht wirklich gut. Und der Film wirft offenbar dieses Konzept der RTL-Parodie völlig über Bord. Der Trailer macht den Anschein einer völlig durchschnittlichen Jugend-RomCom, die vermutlich nicht wirklich witzig sein wird, da selbst der Trailer keine wirklich guten Gags zeigt. Grundsätzlich stellt sich mir die Frage, ob man einen Kinofilm zu einem YouTube-Format, dass schon als dieses nicht wirklich gut ist. Die Antwort ist für mich ein ganz klares nein. So einen Film braucht man nicht und abgesehen von ein paar Zwölfjährigen, wird das keiner gut finden. Der Film wird schneller vergessen, als die Filme, die man auf dem Saturn-Grabbeltisch für 2€ beko

Theorie: Disenchantment spielt im Futurama-Universum

Eigentlich wollte ich eine neue "Trailersichtung" hochladen, aber ich schaue gerade erneut "Disenchantment" und hab da vor einer Weile eine Theorie zu entwickelt, die ich hier teilen möchte. Nachdem die erste Staffel von "Disenchantment" erschien, hab ich sie natürlich sofort gesehen, da ich wissen wollte, was Matt Groening diesmal geschaffen hat. Nachdem ich damals die erste Staffel sah und auf die zweite wartete, bekam ich Lust "Futurama" erneut zu sehen. Und da ist mir etwas aufgefallen. Als Fry in der ersten Folge für 1000 Jahre eingefroren wurde, sieht man die Zeit schnell vorbei laufen. Und man sieht, dass ein neues Mittelalter entsteht, das dann von Aliens zerstört wird. Und ich vermute, dass dies die Welt von "Disenchantment" ist. Wenn man dann an die "Steampunk-Welt" aus der Serie, die in einer der folgenden Staffeln auftaucht, ergibt dies auch noch mehr Sinn. Wer weiß, vielleicht kommt es ja am Ende der S

Trailersichtung: Lightyear

Ich hab kürzlich den Trailer zum Film "Lightyear" gesehen. Der wirkt recht interessant. Der Film soll die Geschichte des "Toy Story"-Charakters Buzz Lightyear erzählen und zwar nicht die vom "Spielzeug Buzz", sondern die vom "echten Buzz". Somit unterscheidet sich augenscheinlich der Stil von "Lightyear" von "Toy Story" recht stark. Der Film wird vermutlich seinen Fokus auf Emotionalität legen und eher episch sein, als lustig. "Toy Story" konnte zwar auch sehr emotional werden (insbesondere Teil 2 und 3), aber dennoch ist im Trailer ein anderer Schwerpunkt erkennbar. Mir kam auch zu Ohren, dass darüber spekuliert wurde, ob "Zorg" (Buzz Erzfeind) in dem Film vorkommt. Ich vermute er kommt ganz am Ende als Cameo und als Andeutung auf einen zweiten Teil. So viel zum Trailer. Er hat mich definitiv neugierig gemacht und ich bin gespannt auf den Film.

Das Phänomen Trashfilm

Nachdem es hier länger nichts mehr gab, will ich mal ein paar Gedanken dazu niederschreiben, warum sich einige Menschen gerne Trashfilme ansehen. Unter Berücksichtigung von sechs Faktoren, will ich eine Erklärung dafür bieten, wobei sich vieles auch auf mich selber bezieht. Der erste Punkt wäre die Schadenfreude. Es macht einfach Spaß zu sehen, wie ein Werk einfach völlig versaut wurde. Als erstes fallen mir da die Filme von Ed Wood ein. Ed Wood sollte als schlechterster Regisseur aller Zeiten ein Begriff sein. Das witzige bzw. traurige an seinen Filmen ist, dass er wirklich glaubte Meisterwerke zu erschaffen. Er verehrte Orson Wells und glaubte mit ihm in einer Liga zu spielen. Leider erschuf er durch mangelndes Talent und eine sehr chaotische Arbeitsweise lediglich billigen Schund. Trotzdem machen seine Filme Spaß, weil es einfach lustig ist, sich die missratenen Dialoge anzuhören und die schlechten Special Effects zu bestaunen. Auch der Film "The Terror" (eine der ersten F

Als Corona noch eine dystopische Fantasie war / FILMKRITIK

  Ich habe mir einen Film von 2015 ausgesucht, der aktueller nicht sein könnte. Es handelt sich um den Film "Containment". Der Thriller entsprang der Feder von David Lemon und wurde verwirklicht von Neil Mcenery-West. Zwei sehr unbekannte Namen, so wie der Cast bestehend den Hauptdarstellern Lee Ross, Sheila Reid, Gabriel Senior und einigen anderen. Der Film handelt davon, dass mehrere Häuserblocks urplötzlich von der Regierung verriegelt werden. Die Protagonisten kämpfen sich mit allerhand Werkzeug durch die Wände. Sie erfahren, das ein hochansteckendes und hochgradig tödliches Virus ausgebrochen ist und dass die Regierung daher diese Zwangsquarantäne durchsetzt. Der Film hat mich überrascht. Die unbekannten Schauspieler spielen ihre Rollen großartig und auch das Drehbuch ist fantastisch geschrieben und die Regie hat alles getan um den Suspense, den das Drehbuch hergiebt, perfekt umzusetzen. Der Film arbeitet mit dunklen grünlichen und körnigen Bildern und diese düstere Stim

Die Schlaftablette im Gewandt eines trashigen Horrorfilms: Taranteln - Sie kommen um zu töten

So, liebe Leser. Ich melde mich aus dem Urlaub zurück und wie das bei mir so ist, hab ich mir im Urlaub auch einiges an Filmen auf Amazon Prime und Netflix angesehen. Und für einen Trashfan wie mich, musste natürlich auch ein bisschen Trash dabei sein. Und abgesehen von "5-Headed Shark Attack" und "Sharktopus" (was übrigens einer meiner Lieblings-Trashfilme geworden ist), habe ich mir "Taranteln - Sie kommen um zu töten" angesehen. Als ich den Titel bei Amazon Prime sah, dachte ich mir erst "Oh, yeah. Das schreit ja nach grandiosem 70er Jahre Tierhorror-Trash!" und natürlich musste ich den unbedingt sehen. Und ich wurde selten so sehr enttäuscht als ich einen Trashfilm schauen wollte. Der Film entpuppte sich als das langweiligste was ich jemals sehen sollte. Aber fangen wir erstmal bei den Daten zum Film und der Handlung an. Der Film ist ein Fernsehfilm von 1977. Regie führte der unbekannte Stuart Hagmann und es spielten auch ausschließlich unbek